O-Ring

Unter der Bezeichnung O-Ring wird im deutschen und englischsprachigen Raum ein rundes Dichtungselement mit kreisrundem Querschnitt verstanden. Die Bemaßung wird in der Formel: Innendurchmesser x Schnurstärke ausgedrückt. Im Gegensatz zu anderen Dichtungsringen wie V-Dichtungen, Delta-Ringen oder Flachdichtungen zeichnet den ORing sein kreisrunder Schnurdurchmesser aus. Der O-Ring ist damit eine Sonderform der Dichtung. Er wird dazu verwendet, Bauteile einer Maschine oder mechanische Baugruppen zu verbinden, indem sie Zwischenräume ausfüllen und damit abdichten.

O-Ringe dienen insbesondere dazu zu verhindern, dass Gase, Flüssigkeiten oder Dämpfe aus einem System austreten und ein Druckverlust entstehen kann. Gleichzeitig sorgt der O-Ring dafür, dass unerwünschte Substanzen nicht in ein System eindringen können. ORinge als Dichtungen kommen in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen zum Einsatz und werden entsprechend in den unterschiedlichsten Größen und Materialien gefertigt. Das verbreitetste Material für O-Ringe sind Elastomere, da sich deren Eigenschaften gut modifizieren lassen und eine lange Haltbarkeit gewährleisten können. Der O-Ring kann sowohl ruhend als auch in beweglichen Umgebungen eingesetzt werden.

Ein Überblick über die Kabeldurchführungen von GUMMIVOGT


SNAP® Metric / PG
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Kabeldurchführung
mit innenliegender Dichtlippe

 

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Kabeldurchführungen
mit asymmetrischem Bund

 

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Alle Durchführungen und
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SNAP® - Kabeldurchführung

SNAP ist die Leitungsdurchführung mit und ohne Pushout-Membran. Sie ist für verschiedene Wandstärken und Kabeldurchmesser geeignet. Kabeldurchführungen von GUMMIVOGT überzeugen nicht nur durch kompromisslose Qualität, sie sind auch ausgezeichnet zu montieren, auszutauschen und bei Bedarf nachrüstbar.

Wirkungsweise und Anwendungsbereiche von O-Ringen

Seine Dichtungswirkung verdankt der O-Ring der elastischen Verformung seines runden Querschnittes im jeweiligen Einbauraum (Nut). Durch Verformung des kreisförmigen Querschnittes zu einer Ellipse wird der Dichtspalt verschlossen und damit abgedichtet. Welches Maß an Verformung der O-Ring unter Belastung aufweist, hängt von Faktoren wie der Nuttiefe, dem einwirkenden Druck auf den O-Ring und seiner Materialzusammensetzung ab. O-Ringe können aus einer Vielzahl von Materialien gefertigt werden, am verbreitetsten ist jedoch der O-Ring aus Elastomer. Die industrielle Fertigung der O-Ringe findet in der Regel durch Spritzgießen oder Formpressen statt. Die jeweilige Kautschukart wird auf die zu erwartenden Anwendungsbereiche abgestimmt.

Häufige Elastomere in der Produktion von O-Ringen sind Silikon, Polyethylen, Nitrilkautschuk u.a. Der O-Ring gehört zu den am weitesten verbreiteten Dichtungselementen und kommt in einer Vielzahl von Industrieanlagen, Maschinen und Geräten zu Einsatz. Dichtungen und O-Ringe können hier oft hohen Belastungen, Drücken und äußeren Einflüssen ausgesetzt sein. Als Dichtungselement kommt dem O-Ring entsprechend auch sicherheitstechnisch eine wichtige Funktion innerhalb eines Systems zu. Seine Zuverlässigkeit und Lebensdauer ist von zentraler Bedeutung für die Sicherheit und Funktion von Anlagen. Um eine möglichst zuverlässige Wirkung eines O-Rings zu gewährleisten, ist eine präzise Analyse der zu erwartenden Belastungen und äußeren Einflüsse unabdingbar.